Endet am: 24.01.23 , 19:30
Künstliche Intelligenz - Fluch oder Segen?
Künstliche Intelligenz. Maschinelles Lernen. Robotik. Mit diesen Begriffen haben sich bis Anfang des Jahrhunderts fast ausschliesslich kleine Gruppen von Forschern, Technikern und spezialisierten Praktikern beschäftigt. Der rasante Fortschritt dieser Technologien hat sie in den letzten Jahren jedoch immer weiter ins Rampenlicht gedrängt.
Selbstfahrende Autos, Sprachassistenten wie Alexa und Siri, Chatbots und intelligente Telefonsysteme zeigen, dass durch technische Dynamiken unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben immer mehr von modernster Technologie geprägt sein wird. Hinzu kommen stetig steigende Rechen- wie auch Speicherkapazitäten, welche immer umfangreichere Datenverarbeitungen ermöglichen.
Welchen Einfluss hat Künstliche Intelligenz bereits und was wird sie noch bringen? Welche weiteren Hürden sind zu bewältigen, wenn Prozesse optimiert und Entscheidungsfindungen vereinfacht werden? Was bedeutet dies für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung? Wie wird mit möglichen diskriminierenden Effekten, intransparenten Entscheidungsfindungen und den hohen Energieverbräuchen sowie Treibhausgasemissionen der KI-Modellentwicklung umgegangen?
Diese Entwicklung und die vielen offenen Fragen möchten wir zum Anlass nehmen, an unserem 17. Datenschutztag, der am Dienstag, den 24. Januar 2023, um 17:30 Uhr, im Gemeindesaal Triesen stattfindet, Künstliche Intelligenz näher zu beleuchten.
Nach einem Input-Referat von Peter Hense, Rechtsanwalt und KI-Experte, diskutieren auf dem Podium:
- Peter Hense
- Vivian Frick (Forscherin am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW)
- Adrienne Fichter (Redakteurin Republik)
- Marie-Louise Gächter (Leiterin Datenschutzstelle)
Dabei wird es auch Raum für Fragen aus dem Publikum geben. Im Anschluss lädt die Datenschutzstelle zu einem Apéro ein. Der Eintritt ist frei.
Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um Ihre Anmeldung bis zum 22. Januar 2023 über diesen Link.